Akku-Staubsauger mit Wischfunktion im Alltagsvergleich: Der WDR Haushalts-Check Praxistest
In einer Welt, in der Bequemlichkeit und Effizienz im Haushalt entscheidend sind, versprechen Akku-Staubsauger mit Wischfunktion eine Revolution in der Bodenpflege. Sie versprechen nicht nur das Saugen von Schmutz, sondern auch das Wischen in einem einzigen Arbeitsgang. Die Sendung WDR Haushalts-Check hat diese vielversprechenden Geräte auf die Probe gestellt, um herauszufinden, welches Modell wirklich hält, was es verspricht.
Rowenta Akku Staubsauger mit Aqua Bodendüse im Test
- LEISTUNGSSTARK: Leistungsstarke Saugkraft von bis zu 200 Air Watt*, ein langlebiger Akku mit einer Laufzeit von bis zu 1h10 Minuten, ** und eine Filterung von Feinstaub, Allergenen und Staubmilben zu 99,9 % (*bei Nutzung der Boost-Funktion, **nur bei Nutzung als Handstaubsauger)
- BESONDERS INTELLIGENT: Ein kabelloser Staubsauger mit Spitzentechnologie und automatischer Anpasssung der Saugkraft je nach Bodenart für stets optimierte Reinigungsergebnisse
Handhabung:
- Benutzerfreundlichkeit: Dieses Modell hebt sich durch seine einfache und intuitive Bedienung hervor. Nutzer müssen nicht zwischen verschiedenen Modi wechseln, um vom Saugen zum Wischen überzugehen, was den Reinigungsprozess beschleunigt.
- Design: Das Gerät verfügt über ein schlankes und modernes Design, das für eine einfache Lagerung sorgt, ohne viel Platz in Anspruch zu nehmen.
- Kabellos: Die Freiheit, sich ohne Kabelbeschränkungen zu bewegen, wurde als besonders vorteilhaft für größere Wohnbereiche und für Räume mit vielen Hindernissen hervorgehoben.
Reinigungsergebnis:
- Effizienz auf verschiedenen Böden: Das Gerät zeigte insgesamt gute Reinigungsergebnisse sowohl auf Teppichen als auch auf Hartböden. Es konnte Schmutz, Staub und kleinere Partikel effektiv aufnehmen.
- Akkuleistung: Es gibt jedoch Diskussionen über die Akkulaufzeit des Geräts. Die angegebene Laufzeit von 30 Minuten wurde von einigen Nutzern als nicht ausreichend für die Reinigung größerer Flächen empfunden.
- Tiefe Reinigung: Besonders beeindruckend war die Fähigkeit des Rowenta, tiefer sitzenden Schmutz aus Teppichen zu entfernen, was ihn zu einer guten Wahl für Haushalte mit Haustieren oder Kindern macht.
Besonderheiten:
- Große Wischfläche: Die große Wischfläche des Rowenta wurde besonders hervorgehoben, da sie eine effizientere Reinigung ermöglicht und weniger Überfahrten erforderlich sind, um denselben Bereich zu reinigen.
- Allergikerfreundlich: Das Gerät verfügt über eine Filtertechnologie, die dazu beiträgt, feinste Staubpartikel und Allergene aus der Luft zu entfernen, was es zu einer guten Wahl für Allergiker macht.
Fazit: Der Rowenta Akku-Staubsauger mit Wischfunktion bietet eine beeindruckende Kombination aus Saugen und Wischen und eignet sich besonders für den täglichen Gebrauch in aktiven Haushalten. Während die Akkulaufzeit für manche als Einschränkung gesehen wird, überwiegen die Vorteile in Bezug auf Effizienz, Design und Benutzerfreundlichkeit.
Philips SpeedPro Max Aqua Plus im WDR Test
- Saugen und Wischen auf einmal: Nicht alle Arten von Schmutz lassen sich nur durch Staubsaugen entfernen – unser Staubsauger mit Wischfunktion entfernt auch klebrige Flecken und sogar Bakterien
- Hygienischere Reinigung: Dieser Staubsauger entfernt Staub, Schmutz und Flecken in einem Arbeitsgang – Always-Clean-Beschichtung schützt das Tuch des Staubsaugers vor Bakterienwachstum
Handhabung:
- Benutzerfreundlichkeit: Das Philips-Modell zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Schnittstelle aus, die das Umschalten zwischen verschiedenen Modi erleichtert. Das intuitive Display zeigt sowohl den aktuellen Akkustand als auch den gewählten Modus an.
- Ergonomisches Design: Das Gerät wurde so gestaltet, dass es leicht in der Hand liegt und sich mühelos über verschiedene Bodenarten bewegen lässt. Dies reduziert die Belastung während längerer Reinigungsphasen.
- Kabellose Freiheit: Die kabellose Konstruktion des Staubsaugers ermöglicht eine größere Bewegungsfreiheit und erleichtert das Reinigen von schwer zugänglichen Stellen.
Reinigungsergebnis:
- Vielseitige Bodenerkennung: Egal ob es sich um Teppich, Fliesen oder Holzböden handelt, der Philips-Staubsauger passt seine Saug- und Wischleistung automatisch an den jeweiligen Bodenbelag an.
- Effiziente Tiefenreinigung: Tester waren besonders beeindruckt von der Fähigkeit des Geräts, hartnäckigen Schmutz aus Teppichen zu entfernen, was ihn zu einem Favoriten für Haushalte mit Kindern oder Tieren macht.
- Akkuleistung: Während die Reinigungsergebnisse überzeugten, gab es einige Bedenken hinsichtlich der Akkulaufzeit, insbesondere bei Verwendung des Geräts im Hochleistungsmodus.
Besonderheiten:
- Innovative Filtertechnologie: Philips hat eine fortschrittliche Filtertechnologie eingeführt, die darauf abzielt, selbst die feinsten Staubpartikel und Allergene zu erfassen, was besonders für Allergiker von Vorteil ist.
- Einfache Wartung: Das Gerät wurde für eine einfache Wartung und Reinigung konzipiert. Der Schmutzbehälter lässt sich problemlos entleeren und die Filter können bei Bedarf leicht ausgetauscht werden.
- Zusätzliche Bürstenaufsätze: Um verschiedene Reinigungsanforderungen zu erfüllen, bietet das Gerät eine Reihe von Bürstenaufsätzen, die sich leicht wechseln lassen.
Fazit: Der Philips Akku-Staubsauger mit Wischfunktion stellt eine beeindruckende Ergänzung zur Haushaltsreinigung dar. Mit seiner Kombination aus leistungsstarkem Saugen, effektivem Wischen und benutzerfreundlichen Funktionen ist er eine hervorragende Wahl für moderne Haushalte. Einige Bedenken hinsichtlich der Akkulaufzeit sollten jedoch bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.
Vorwerk Kobold VB 100 im Test
Handhabung:
- Benutzerfreundlichkeit: Das Gerät von Kobold besticht durch eine klare und einfache Bedienoberfläche. Ein übersichtliches Display gibt Auskunft über den Akkustatus und den gewählten Betriebsmodus.
- Ergonomie und Design: Das Gerät wurde ergonomisch gestaltet, sodass es gut in der Hand liegt und ohne großen Kraftaufwand geführt werden kann. Zudem überzeugt es durch ein ansprechendes und modernes Design.
- Kabelloser Komfort: Dank des Akkubetriebs ermöglicht der Staubsauger eine hohe Flexibilität und Reichweite, sodass auch schwer zugängliche Stellen problemlos gereinigt werden können.
Reinigungsergebnis:
- Anpassungsfähige Technologie: Der Kobold Staubsauger erkennt unterschiedliche Bodenbeläge und passt seine Saug- und Wischintensität entsprechend an. Dies gewährleistet eine optimale Reinigung von Teppichen, Fliesen und Holzböden.
- Effektive Schmutzentfernung: Das Gerät konnte insbesondere bei tief sitzendem Schmutz in Teppichen und bei Flecken auf harten Böden überzeugen.
- Akkuleistung: Die Laufzeit des Akkus ist für den durchschnittlichen Hausgebrauch ausreichend, wobei bei intensiver Nutzung im Hochleistungsmodus ein häufigeres Aufladen erforderlich sein könnte.
Besonderheiten:
- Fortgeschrittene Filtertechnik: Der Kobold Staubsauger verfügt über eine spezielle Filtertechnologie, die selbst feinste Partikel und Allergene zurückhält, was für Allergiker besonders vorteilhaft ist.
- Einfache Pflege und Wartung: Das Entleeren des Schmutzbehälters sowie der Filterwechsel sind unkompliziert und schnell erledigt.
- Zusatztools: Das Gerät wird mit verschiedenen Aufsätzen und Bürsten geliefert, die je nach Reinigungsbedarf eingesetzt werden können und die Vielseitigkeit des Staubsaugers erhöhen.
Fazit: Der Kobold Akku-Staubsauger mit Wischfunktion ist eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die Wert auf Effizienz und gründliche Reinigung legen. Seine fortschrittlichen Funktionen und die einfache Handhabung machen ihn zu einem wertvollen Hilfsmittel im Haushalt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte jedoch bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Fazit im Akku-Staubsauger mit Wischfunktion Test im WDR:
Jedes Modell hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Der Rowenta punktet mit seiner Vielseitigkeit, während Philips in einigen Tests Schwächen zeigte. Der Vorwerk Kobold bietet zwar viele Features, ist aber in der Wartung teurer. Ein zentrales Thema des Tests war auch die Nachhaltigkeit und das Recycling von Akkus, wobei es Bedenken bezüglich des deutschen Batteriegesetzes und des Bedarfs an verbesserten Recyclingverfahren gab.